Meditieren lernen: Dein Weg zu innerer Ruhe
Hey du! Ja, genau du. Kennst du das Gefühl, als ob ein Tornado in deinem Kopf wütet? Das ständige Rauschen, das nie zu enden scheint? Manchmal vorm Einschlafen, manchmal im Alltag.
Dann lass mich dir von der Magie der Meditation erzählen. Meditation ist nicht nur ein Moment der Ruhe, sondern eine Reise zu dir selbst. Wie ein berühmter Yogi einmal sagte: „Meditation ist nicht das Weglaufen vor der Realität, sondern das Hinsetzen und Anschauen.“ Und das Verrückte daran – du musst nicht erst Zaubern lernen.
Wie du direkt starten kannst, findest du am Ende des Artikels!
Geschichte und Ursprung der Meditation
Meditation ist nicht nur ein Trend aus dem 21. Jahrhundert. Diese Praxis hat tiefe Wurzeln, die bis in die Antike zurückreichen. Von den stillen Tempeln Asiens bis zu den geheimnisvollen Pyramiden Ägyptens, Menschen haben schon immer nach Wegen gesucht, um sich mit dem Universum zu verbinden und inneren Frieden zu finden: sei es „der Buddha“, der im Lotussitz seine Aufmerksamkeit nach Innen richtet, Menschen die Beten oder sich in Trance tanzen.
Meditieren für die Gesundheit
Die wissenschaftlichen Vorteile vom Meditieren.
Du denkst vielleicht: „Das klingt alles sehr esoterisch.“ Aber die Wissenschaft hat unseren Rücken gedeckt. Meditation kann helfen, den Blutdruck zu senken, das Immunsystem zu stärken und sogar den Cholesterinspiegel zu verbessern. Und das Gehirn? Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditation die graue Substanz erhöhen kann. Das bedeutet bessere Konzentration, mehr Kreativität und weniger Stress. Förmlich ein Wundermittel, das nichts kostet und das jede:r nutzen kann.
Meditation ist vielfältig
Es gibt viele Wege, einen Berg zu besteigen, und genauso viele Wege zu meditieren. Einige bevorzugen die stille, kontemplative Meditation, während andere aktive Formen wie Tanz oder Gesang nutzen. Es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Methode – es geht darum, was für dich funktioniert.
Meditationsanleitung: Meditieren für Anfänger
Step 1: Der perfekte Ort
Ob im Park, in deinem Schlafzimmer oder auf einem Berggipfel – finde einen Ort, der Frieden ausstrahlt, und das muss nicht fancy sein. (#funfact: Einer meiner Lieblingsorte ist die Dusche 😀 )
Step 2: Haltung ist König
Setz oder leg dich bequem hin, aber achte darauf, dass dein Rücken gerade ist und keine Körperteile verschränkt werden. Stell dir vor, du wärst ein Berg – das geht auch im Liegen, deine Vorstellungskraft kann das.
Step 3: Atmen, dein ständiger Anker
Fokussiere dich auf deinen Atem. Spüre, wie die kühle Luft einströmt und die warme Luft ausströmt. Die Atmung gibt dir einen Anker und sowohl für Anfänger und grundsätzlich für viele Meditationen der Ausgangspunkt.
Step 4: Gedanken kommen und gehen
Wenn dein Geist abschweift, begrüße die Gedanken und lass sie dann ziehen, wie Wolken am Himmel. Es ist übrigens ganz normal, dass man in Gedanken abdriftet und kein „ich kann das nicht“. Wenn du es feststellst, komm einfach zu deinem Atem oder deinem Ausgangspunkt der Meditation zurück.
Meditationstipps💡: Herausforderungen meistern
Manchmal fühlt es sich an, als ob Meditation mehr Arbeit als Entspannung ist. Aber erinnere dich daran, dass jeder Meister mal ein Anfänger war.
Wenn du abgelenkt wirst, sei sanft zu dir selbst und kehre zum Atem oder deinem Fokuspunkt zurück. Und das wichtige ist – du hast dir die Zeit genommen und hast angefangen!
Es geht auch nicht um die Dauer der Meditation. Lieber hier und da mal ein paar Minuten (am Anfang vielleicht 2 Minuten, irgendwann 5 Minuten, dann 15 Minuten…), als sich zu quälen, 30 Minuten oder länger durchzuhalten. Der Lern- und Trainingseffekt kommt viel eher durch die Häufigkeit.
Um regelmäßig zu Meditieren hilft es mir oft, kleine Momente bewusst wahrzunehmen. Das ist bspw., wenn ich in der Bahn sitze, den ersten Schluck von meinem Kaffee nehme oder nachdem ich bei einer aufwändigen Mail auf „Senden“ geklickt habe. Dann konzentriere ich mich für ein paar Atemzüge auf mich selbst oder schließe die Augen und schaue mir die Augenlieder von innen und damit meine innere Welt an.
Ressourcen und Tools für Anfänger
Die gute Nachricht? Du bist nicht allein auf dieser Reise. Es gibt zahlreiche Apps wie „Headspace“, „Inner Insight Timer“ oder „Calm“, die dir helfen können. Es ist wirklich viel leichter, eine angeleitete Meditation zu machen, als sich nur auf sich zu konzentrieren. In den Apps kannst du Kurse machen, die aufeinander aufbauen oder einzelne Meditationen auswählen. Die Audios leiten dich dann durch deine innere Reise.
Bücher? „Die Kunst des achtsamen Lebens“ ist ein guter Start. Und wenn du das Gefühl hast, dass Gruppenmeditation dein Ding ist, schau dich nach Meditationszentren in deiner Nähe um. In Köln kann ich dir das Osho Institut empfehlen.
Zum Abschluss
Meditation ist wie ein Samenkorn. Mit Geduld und Hingabe wird es wachsen und blühen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, präsent zu sein. Also, warum nicht heute einfach mal ausprobieren und sehen, wohin die Reise geht?
Also, pack die Gelegenheit beim Schopf! Schließ die Augen, atme tief durch und beginne deine wunderbare Reise zur inneren Ruhe. 🧘♂️🌟
Hi, ich bin Anne Naleli Bahry – Deine Sparringspartnerin
Ich bin Expertin für Persönlichkeits- und Teamentwicklung und begleite Menschen in Veränderungsprozessen.
Wenn du Lust hast, deine innere Welt kennenzulernen bist du hier genau richtig!
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